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Große Jugendfahrt nach Ulm

Am 16.08.03 haben wir uns im Bootshaus um kurz vor 9.00 Uhr getroffen und sind dann gegen 9.15 Uhr abgefahren.
Auf der Fahrt haben wir viele lustige Sachen gemacht. Auf der Fahrt war es sehr heiß, doch es konnte unsere Freude nicht stoppen. In Neu-Ulm haben wir uns dann mindestens 5 mal verfahren. Doch am Schluß sind wir doch angekommen. Dort haben wir sofort aufgebaut und ein paar Kinder sind abends noch in die Stadt gegangen.
Simon Scherbaum

17.08.03
An diesem Tag unternahmen wir die erste Bootstour. Nach dem Frühstück fuhren wir mit den Bussen zur Einstiegsstelle nach Ersingen. Auf einer zähflüssigen Donau mußten wir zwei Wehre umtragen. Außerdem gab es noch eine Brücke an der die Durchfahrtshöhe nur 60 cm betrug. Zum Glück hatten wir Niedrigwasser. An einer anderen Stelle wurde die Donau sehr flach und wir mußten aussteigen und die Boote durch das Wasser ziehen. Als die Iller dann in die Donau floß, freuten wir uns, daß der Fluß schneller wurde. Kurz vor dem Campingplatz stiegen wir aus um in der Strömung zu baden. Nach dem Baden fuhren wir dann den letzten halben Kilometer zum Campingplatz und kamen nach 16 km an. Am Abend gab es dann Nudeln mit Hackfleischsoße.
Andreas Goerttler

18.08.03
Am Montag war unser zweiter Tag in Neu- Ulm. Wir sind wieder um ca. 8.00 Uhr aufgestanden, weil es um 8.30 Uhr Frühstück gab. Dann haben wir erst mal gemütlich gefrühstückt und dann hieß es spülen und fertig machen zur Abfahrt.
Wir konnten uns allerdings Zeit lassen, denn Jörg, Jo, Heiko und Marco waren noch unterwegs die Autos an die Ausstiegsstelle zu bringen. Doch dann machten wir uns aufs Wasser. Wir sind vom Campingplatz aus die Donau abwärts gefahren.
Wir mußten insgesamt 10 km hinter uns bringen. Auf ungefähr der Hälfte der Strecke mußten wir eine Schleuse durchfahren. Marco war der freundliche Schleusenwärter, der uns nach einer halben Stunde durch die Schleuse brachte.
Naja, ein wenig gelangweilt fuhren wir dann weiter Richtung Ziel.
Als wir dann endlich ankamen luden wir die Boote auf und fuhren zum Platz zurück.
Dann haben wir uns alle geduscht und sind dann nach Ulm in ein großes Einkaufszentrum gefahren, wo die Mädchen natürlich wieder im Kaufrausch standen.
Um 19.30 Uhr fuhren wir dann wieder zum Platz zurück, wo der Küchendienst schon das Abendessen vorbereitet hatte. Dann haben wir unsere leckeren Tortellini und haben uns dann in unsere Abendrunde gesetzt.
Die etwas Jüngeren sind dann um 22.00 Uhr ins Bett gegangen. Für die Extrawürstchen war der Abend dann erst um 02.30 Uhr vorbei.

Markus Hübscher

19.08.03
Heute fuhren wir das dritte Mal Boot in dieser Woche, insgesamt 16 km auf der Iller. Die Strömung ist stärker als am Sonntag, aber das Wasser ist an manchen Stellen sehr flach. Wie immer hatte Uli seinen Ghetto Blaster mit und er hatte Angst um seine Liberte´ wegen zu niedrigem Wasserstand.
Die Besatzung war Uli, Marco und Marc. Die Zeltbaumeister Robert Simon und Ebel hatten ihre Boote zusammen gebunden und kamen nicht vorwärts. Nach ein paar Stunden kamen wir wieder am Zeltplatz an. Nach dem Duschen haben wir dann alle Basketball gespielt. Es gab heute Hamburger

Marc Rusche

Am Mittwoch den 20.08.03 unternahmen wir den ersten Ruhetag, daher war das Frühstück später.
1 Stunde später gingen wir ins Schwimmbad. Im Schwimmbad suchten wir nach dem Umziehen einen geeigneten Platz. Die Rutschen haben wir zuerst ausprobiert. Es gab eine Rutsche die erst ab 12 Jahre war, aber sie war völlig harmlos. Wir probierten auch noch die Erlebnisdusche, Dampfbad und Wellenbad aus. Nach vier Stunden Schwimmbadspaß gingen wir wieder zum Zeltplatz. Im Prospekt steht, daß es das beliebteste Erlebnisbad Deutschlands ist.
Am Abend blieben wir dann alle bis 12.00 Uhr auf und feierten Tsepos Geburtstag.

Thomas Goerttler

21.08.03
Wir waren das zweite Mal auf der Iller, da man dort so gut fahren konnte.
Diesmal stiegen wir auf der anderen Seite ein, um mögliche Komplikationen des letzten Males zu vermeiden. Die Positionen der zwei freien Kanadier wurden an Simon und Moritz und an Markus und Robert vergeben. Uli belegte dieses mal nicht seine Liberte´, sondern seinen Einer.
Die große Pause wurde dieses mal jedoch auf einem anderen Platz verlegt und zwar direkt hinter dem Wehr. Zwei überaus schöne, charmante und überdurchschnittlich intelligente Jungs wie Robert und Markus kamen auf die Idee ein futuristisches Wassergefährt zu konstruieren.
Ursprünglich bestand dieses aus zwei Kanadiern und einem Kajak, was sich auf drei Kanadier und zwei Kajaks erweiterte. Es war sehr lustig und wir kamen sehr schnell voran. Markus fiel drei Mal ins Wasser, ansonst gab es keine weiteren Vorfälle.
Zum Abendessen gab es dann eine deftige Mahlzeit. Geschnetzeltes mit Reis.

Robert Scherbaum

Am Freitag den 22.08.03 waren wir im Legoland Deutschland. Aus diesem Grund mußten wir früher aufstehen, denn die Fahrt dauerte ca. 30 min.. So lief ich mit Marc, Thomas und Julian zuerst irgendwohin, wo wir einen Führerschein brauchten. Den konnte man bei einer Schlange nebenan für 3€ machen.
Danach war ich noch bei einer Safari-Tour, wo man in einem Auto Legotiere beobachten konnte.
Auch waren wir an einem Turm, an dem man sich mit einem Seil hochziehen konnte. Schließlich kamen wir zu einer Legofabrik, in der man einen Film ansehen konnte und sah, wie Legosteine hergestellt werden.
Bei einer Attraktion mußte man lange anstehen, aber man konnte eine Achterbahn fahren. Eine andere Achterbahn war zwar nicht so hart, aber man mußte auch nicht so lange anstehen.
Sonst waren wir noch bei einer Hafenrundfahrt, wo man selbst steuerte. Auch wollte ich noch eine Wasserbahn fahren, die meine zwei großen Brüder schon gefahren waren, aber dafür langte die Zeit nicht mehr.

Stephan Goerttler

23.08.03
Eigentlich sollte heute noch mal Boot gefahren werden. Da wir bis dato aber noch kein einziges mal in der Stadt waren, schlug ich vor ein bißchen Kultur zu machen. Ich weis nicht warum, aber mit Kultur waren alle sofort einverstanden, bis auf Anna - Lena, die sonst paddeltechnisch die Angst im Nacken, heute unbedingt Boot fahren wollte.
Trotzdem Stadtbesichtigung und nach 15 min. Fußmarsch waren wir am Ulmer Dom. Habe ich Dom geschrieben? Ich meine natürlich Ulmer Münster. Und da tat sich die erste Frage der Kinder auf, die mir bis jetzt noch kein Erwachsener beantworten konnte. Nur so ungefähr. Was ist der Unterschied zwischen einem Münster und einem Dom? Frei nach dem Motto, „ Kind das lernst du noch", besichtigten wir dann die Altstadt von Ulm mit ihren tollen Fachwerkhäusern.
Nach einer Stunde trafen wir uns dann wieder am Münsterdom und wer wollte konnte ab da, entweder zum Platz zurück gehen oder seine Besichtigungstour fort setzen. Die Kleineren zogen es vor am Platz Basketball zu spielen, doch der Großteil blieb noch in der Stadt bummelte durch Läden, schaute sich Sehenswürdigkeiten von Ulm an und/ oder ließ sich von diversen Eisläden inspirieren.
Um 16.00 Uhr fanden wir uns dann wieder alle auf dem Platz ein und bereiteten das Essen vor.
Also, wer weiß worin der Unterschied zwischen einem Dom und einem Münster besteht darf ruhig einen Bericht darüber ins Heftchen setzen. Hier ist auf jeden Fall Klärungsbedarf.

Jo

Heute am Sonntag, den 24.08.2003 kam leider der Tag der Abreise.
Aus Angst nicht mit heim zu kommen, stand Julian schon um 5:00 Uhr auf und fing an seine Taschen zu packen und sein Zelt abzubauen. Die nächsten standen um ca. 8:00 Uhr auf und um 8:30 Uhr gab es dann Frühstück. Nach dem Frühstück fingen wir an unser Lager abzubauen. Erst die Kinderzelte, dann das Küchenzelt. Parallel dazu wurde noch der Pferdehänger geladen. Um 12:00 Uhr gab's Würstchen und eine Scheibe Brot zum Mittagessen. Als alles weggeputzt war wurden noch kleine Utensilien verstaut und der Rasen auf Müll hin untersucht. Um 13:00 Uhr ging's in die Busse und Richtung Heimat.
Gegen 17:00 Uhr kamen wir im Verein an, luden die Hänger aus und räumten alles an seinen Platz.

Julia Zimmermann

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