Jaaaaaaa er lebt noch!! Das konnten über 200 Zuschauer im Wiesbadener Kanu-Verein bei der Sitzung der Wiesbadener Wasserflöh' erleben. Nach fast 4 Jahren Abwesenheit von der Närrischen Bühne zeigen die Wasserflöh', dass sie nix verlernt haben. „Hey Zwerge, hey Zwerge, hey Zwerge, hoh" hieß es pünktlich um 20.11 Uhr, als der 11er Rat, als Zwerge verkleidet in den Saal einlief. Nachdem der Sitzungspräsident Helmut Fritz das Närrische Auditorium begrüßt hatte, sorgte die Wiesbadener Prinzengarde, mit heißen Rhythmen, erst mal für gute Stimmung.
Diese gute Stimmung nutzte unser Protokoller Volker Kaiser vom CCW und brachte dem Auditorium das Geschehen des letzten Jahres in einem gekonnten Vortrag näher und empfahl den Politikern die rheinische Narretei als Leitkultur.

Das Tanzmariechen Jasmin Schopp, Vereinsmitglied im WKV und Tanzmariechen bei der ältesten "Karneval-Gesellschaft" der Sprudel, zeigt ihr tänzerisches Können und begeisterte die Zuschauer.
Zur Überraschung aller bekamen die Wiesbadener Wasserflöh' hohen Besuch. Prinz Markus I. und seiner Lieblichkeit Katja I. sowie das Kinderprinzenpaar Cameron I. und Fabiola I. gaben sich die Ehre.
Weihnachtlich ging es dann weiter, als Sitzungspräsident Helmut Fritz mitteilte, was er als Weihnachtsstand Besitzer so alles erlebt hat, beziehungsweise was es auf dem Weihnachtsmarkt alles so zu trinken gab.
Als nächstes folgte etwas für die Augen. Das Gardeballett der Fidelen Elf verzauberte das Publikum mit einem wunderschönen Tanz. Bei so vielen hübschen Mädchen auf der Bühne wurde es dem Elferrat ganz schön heiß.

Nun kam ein Garant für gute Vorträge auf die Bühne. Joe Mauer begeisterte als Kaffeefahrtenvertreter mit seinem Vortrag das närrische Auditorium.
Schon mit einer dreiviertel Stunde Verspätung kam nun die Ochsenbachraben an die Reihe. Mit frechen, aktuellen, politischen und gängigen Songs brachten den Saal nochmals so richtig auf 150. Mit drei Zugaben wurden sie dann aus närrischen Hexenkessels des WKV's verabschiedet.
Als dann die Crew des Raumschiffes Surprise bei den Biebricher Wasserflöh' halt machte, und ihren Tanz zur diesjährigen „Miss Waikiki Wahl" dar bot, tobte der Saal. Die Wasserflöh' Capt'n Kork (Michael Fuhr), Schrotty (Joachim Schlüter) und Mr. Spuck (Jörg Bader) zeigten ihr ganzes Können und natürlich auch ihre wohlgeformten Körper.

Stefan Fink als Holzmichel verkleidet, zeigt uns das dieser noch lebt. "Ja, er lebt noch", ließ Stefan Fink das Publikum in seiner "interaktiven Büttenrede" immer wieder feststellen, und so kamen die fast 200 Besucher auch richtig ins Schwitzen.
Wieder ein Eigengewächs der Wiesbadener Wasserflöh' lies mit einem Klabautertanz den Saal beben. Die Klabauterfrauen Silvia Schuld, Doris von der Drift, Gabi Herrmann und Tanja Birk, sowie die Klabautermänner Georg Herrmann und Simon Herrmann zeigten uns wie früher die Klabautermänner so getanzt haben.

Nun folgte die "1.Wiesbadener Bütten-Quadriga", welche das Publikum mit einem Prolog von Dominik Fink, als Nachtwächter von Wiesbaden, und den vier Sitzungs-Präsidenten, Helmut Fritz von den Biebricher Wasserflöh´ als Römer, Wolfgang Weinmann (Kolping) als Ritter, Stefan Fink als Kaiser und schließlich Joe Mauer von den Sonnenberger Käuzcher begeisterte, welche die 2000 Jahre Wiesbadener Geschichte durcheilten. Hier wurde gehörig viel Lokales auf die Schippe genommen.
Der ungeteilten Aufmerksamkeit des Publikums gewiss waren auch die "Gartenzwerge" des Carneval-Club Wiesbaden (CCW). Sie rundeten das Närrische Feuerwerk ab und mit der "Amanda" schloss der Sitzungspräsident Helmut Fritz gegen 01:00 Uhr die diesjährige Kappensitzung der Wiesbadener Wasserflöh'. Es wurde nun noch bis früh in den Morgen gefeiert und wir freuen uns schon wieder auf die nächste Kampagne 2005/2006.
Ein dreifaches Helau

MF