Slalom Ticker Tim Maxeiner ist Deutsche Meister 2008

Paukenschlag bei den Deutschen Meisterschaften der Slalomkanuten in Augsburg:

Tim Maxeiner, unser U-23 Nationalfahrer, sicherte sich den Titel im Kajak-Einer der Herren vor allen vermeintlichen Favoriten und ist damit der erste Hesse überhaupt der in dieser Bootsklasse Deutscher Meister werden kann!

In einem brillanten 1.Lauf schockte er die komplett angetretene Konkurrenz, darunter auch den Olympiasieger Alexander Grimm aus Augsburg, der schon in der Qualifikation scheiterte und den Gesamtweltcupsieger 2008 Erik Pfannmöller aus Halle und setzte sich mit der absoluten Bestzeit an die Spitze des Feldes.
„Ich wusste, dass ich heute Bestzeit fahren kann" war sein 1. Kommentar als die Platzierungen nach dem
1. Lauf feststanden. Da im abschließenden Finale die 10 Besten in umgekehrter Reihenfolge an den Start gehen, musste Tim als Letzter Starter aufs Wasser, alle Augen auf sich gerichtet ging er erneut konzentriert zur Sache und konnte tatsächlich mit einem fehlerfreien Lauf mit fast 2 Sekunden Vorsprung vor Erik Pfannmöller und Jens Ewald aus Schwerte den Meistertitel nach Wiesbaden holen.

Nach dem Wahnsinnserfolg konnte er dann auch locker zugeben: „In den letzten Toren habe ich angefangen zu denken und da habe ich noch einmal das große Zittern bekommen, aber am Ende ging alles gut" und das war gut so!

Herzlichen Glückwunsch vom gesamten Vorstand und von allen Vereinskameraden/innen des
Wiesbadener-Kanu-Vereins und mach weiter so!

Erste internationale Medaille für Tim Maxeiner Der goldene Slalomherbst geht weiter!

Nachdem Tim Maxeiner vom Wiesbadener Kanu Verein vor 2 Wochen den Deutschen Meistertitel der Eliteklasse der Herren im Kanuslalom gewinnen konnte, gelang es ihm bei seiner 1. Teilnahme an einem World Series Rennen, der German Open in Markkleeberg/Leipzig, gegen stärkste internationale Konkurrenz aus 16 Nationen die Bronze Medaille zu erpaddeln.

Die World Series Rennserie besteht aus 5 Rennen, die in Australien, der Slowakei, Slowenien, Deutschland und den USA ausgetragen werden und dank Sponsoring und Fernsehpräsenz mittlerweile
eine herausragende Rolle im internationalen Slalomwettkampfgeschäft eingenommen hat.

Auf einer der schwersten Wildwasserstrecken der Welt, gelang es Tim, neben der komplett angetreten Deutschen Elite, unter anderem den Gesamtweltcupsieger von 2008 Erik Pfannmöller und die Weltmeister von 2006 Julien Billaut und von 2007 Sebastien Combot (beide aus Frankreich) hinter sich zu lassen. Lediglich Tims Nationalmannschaftskollege Sebastian Schubert aus Hamm und Vit Prindis aus der Tschechischen Republik lagen knapp vor ihm, was dem Jubel dennoch keinen Abbruch tat.

Mit dem weiter gewachsenen Selbstvertrauen aus dem Gewinn des Deutschen Meistertitels ausgestattet, ging Tim gewohnt couragiert ins Rennen. Auf der extrem schweren Strecke gelangen ihm, wie so oft in dieser Saison, zwei Superläufe ohne jede Torstabberührung und der damit absolut verdiente Sprung aufs Siegertreppchen.

Nach der langen, strapaziösen Saison, heißt es jetzt erst einmal eine sportliche Pause einzulegen um physisch und psychisch neue Kräfte zu danken, steht doch bereits in 3 Wochen mit dem Wintersemester an der UNI in Augsburg eine ganz andere Anforderung bevor.
Podestplatz für Tim Maxeiner im Kanuslalom von Oetz

Tim Maxeiner vom Wiesbadener-Kanu-Verein paddelt sich auf einer der schwersten Naturstrecken der Welt in einem A-Ranglistenrennen des Deutschen Kanuverbandes auf das Siegerpodest!

Bei besten äußeren Bedingungen traf sich die Deutsche Kanuslalomelite wie in jedem Jahr zu zwei Ranglistenrennen im österreichischen Ötztal. Auf der unteren Ötz, umgeben von der wunderschönen Bergwelt der Ötztaler Alpen, hatte der ausrichtende Verein KVS Schwerte eine sehr anspruchsvolle Strecke ausgehängt.

Im Rennen der Deutschen Eliteklasse der Herren im Kajak I fuhr sich Tim Maxeiner mit 2 absolut fehlerfreien Läufen, lediglich 37 hundertstel Sekunden hinter dem Sieger Sebastian Schubert aus Hamm und 10 hundertstel Sekunden hinter dem amtierenden Vizeweltmeister Fabian Dörfler (Schwaben Augsburg) auf einen ausgezeichneten 3. Platz unter 65 gestarteten Teilnehmern vor. Am Sonntag (31.08.08) gelang ihm mit Platz 7 ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis, was ihn im Endklassement der
A-Ranglsite sehr weit nach vorne bringen wird.

Am kommenden Wochenende stehen das abschließende Ranglistenrennen in Augsburg auf dem dortigen Eiskanal und am Sonntag die Deutsche Meisterschaft der Eliteklasse auf dem Programm für die sich Tim natürlich viel vorgenommen hat.

Der „heiße" Slalomherbst findet an den darauffolgenden Wochenenden noch eine Steigerung.
Tim wird nämlich die internationalen World- Series- Rennen in Solkan/Slowenien (Slowenien Open) und Markkleeberg-Leipzig (German Open) bestreiten.

Auch für unsere Juniorenfahrerin Fee Maxeiner im KI waren die Rennen in Ötz ein gutes Pflaster.
Als erfolgreiche Nachwuchsfahrerin war sie im Elitefeld der Damen startberechtigt und konnte mit zwei
Plätzen im Mittelfeld des Feldes (14. uns 12. Rang) auf dieser äußerst schweren Strecke gefallen.

Tim Maxeiner verpasst knapp Edelmetall! "Ich habe nicht vor ohne Medaille nach Hause zu kommen", hatte Tim Maxeiner keinen Hehl daraus gemacht, mit welch hohen Erwartungen er bei den diesjährigen U 23 - Europameisterschaften im slowenischen Solkan an den Start gegangen ist.

Die erste Hürde auf dem Weg zur Medaille meisterte er am 1. Wettkampftag in der Qualifikation auch souverän. Auf dem glasklaren Wasser der Soca fuhr er im 1. Lauf auf Rang 3 der 60 gestarteten Herren im Kajak I vor. Darunter der amtierende Weltmeister Sebastian Combot aus Frankreich und Weltcupsieger Lubos Hilgert aus Tschechien. Dazu mindestens 10 weitere Paddler die dieses Rennen ebenfalls gewinnen konnten. Im 2. Lauf ließ er es aus taktischen Gründen ruhiger angehen, da ihm ein Startplatz in der Mitte des Feldes im Halbfinale am Abschlusstag am Liebsten war. Dies gelang ihm auch punktgenau.

Am Folgetag standen die Mannschaftsrennen auf dem Programm. Die Deutsche Herrenmannschaft in der Besetzung Kalkbrenner, Aigner (beide Augsburg), Maxeiner gehörte mit 6 weiteren Teams aus Polen, Italien, Frankreich, Slowenien, Tschechien und der Slowakei zu den heißesten Medaillenanwärtern.
Nach Platz 3 im 1. Lauf fiel unsere Mannschaft leider noch hinter Frankreich, Polen und Italien mit 1,6 Sek. Rückstand auf einen sehr guten, aber undankbaren 4 Rang zurück.

Jetzt galt die volle Konzentration dem Finalsonntag. Im 1. Lauf wollte Tim sicher aber dennoch schnell ins Rennen kommen, aber da passierte schon an Tor 2 eine Torstabberührung. Daher musste er zwangsläufig das Risiko erhöhen, was leider am vorletzten Aufwärtstor wegen angeblicher Fehlbefahrung mit 50 Strafsekunden - wieder mal durch eine umstrittene Kampfrichterentscheidung - bestraft wurde.
Der Traum von der Medaille wurde damit leider jäh beendet.

Jetzt heißt es erst einmal tief durchatmen und neue Kraft und Selbstbewusstsein zu tanken, wobei es keinen Grund gibt mit sich zu hadern, hat Tim doch in den letzten beiden Jahren sportlich sehr viel erreicht! Es kann halt nicht immer Alles gelingen!
U-23 Europameisterschaft in Solkan/Slowenien

Der Saisonhöhepunkt steht für Tim Maxeiner vom Wiesbadener-Kanu-Verein unmittelbar bevor.

Der 22-jährige Kanuslalomfahrer bildet im Kajakeiner auf der Naturstrecke der Soca im slowenischen Solkan zusammen mit seinen Nationalmannschaftkameraden Lukas Kalkbrenner und Hannes Aigner aus Augsburg die Deutsche U-23 Nationalmannschaft der Herren im Kanuslalom.

Auf einer von Wasserwucht geprägten Strecke treffen unsere Fahrer auf hochkarätige europäische Konkurrenz.

Die Fahrer aus Tschechien, Polen, Italien Frankreich, Großbritannien und der Slowakei, zählen zur ihren härtesten Konkurrenten.

Dennoch heißt das hochgesteckte Ziel: Medaillengewinn!

Dabei hat Tim zwei Eisen im Feuer.

Zum einen die Mannschaftsdisziplin in der jeweils alle 3 Boote einer Nation startberechtigt sind und zum anderen der Einzelwettkampf.

Im Einzelwettbewerb geht es zunächst einmal darum, die Qualifikation zu überstehen, um ins Semifinale der besten 40 Boote vorzustoßen. Bei der Leistungsdichte im europäischen Spitzenbereich
keine Selbstverständlichkeit, kann doch eine Torstabberührung (2 Strafsekunden) schon das Aus bedeuten.

Die diesjährigen Wettkämpfe haben gezeigt, dass Tim durchaus das Zeug dazu hat auch ins Finale der besten 10 Fahrer Europas vorzudringen. Dies ist ihm beim Vorbereitungswettkampf an gleicher Stelle Ende Mai diesen Jahres bereits zweimal gelungen.

Internatinaler Kanuslalom in Solkan Tim Maxeiner mit 2 Top Ten Platzierungen auch international erfolgreich!

Auf der diesjährigen Europameisterschaftsstrecke im slowenischen Solkan fanden am vergangenen Wochenende 2 hochkarätig besetzte internationale Wettkämpfe statt.

Fast alle Nationen nutzten die Veranstaltung, um die Strecke der im Juli stattfindenden Europameisterschaften im Wettkampf zu erproben. Aber auch bereits für die Olympiade in Peking qualifizierte Boote gingen an den Start, wie z.B. die slowenische Olympiahoffnung Peter Kauzer und der amtierende Vizeweltmeister Fabian Dörfler aus Deutschland.

Auf der Naturstrecke der Soca, einem kristallklaren Bergfluss am Fuße der slowenischen Alpen,
fuhr Tim Maxeiner im Kajak Einer der Herren für den Deutschen Kanuverband dabei zwei sehr gute Rennen und belegte die Plätze 10 und 9 im Gesamtklassement. In der U 23 Wertung befand er sich damit jeweils unter den 5 besten Booten, was unsere Hoffnungen und Erwartungen für die bevorstehenden Europameisterschaften auf ein Spitzenergebnis unterstrichen hat.
Olympiaqualifikation und Qualifikationswettkämpfe zur WM und EM

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge traten wir die Heimreise nach Wiesbaden an.

Tim Maxeiner vom Wiesbadener-Kanu-Verein hat sich in überzeugender Manier für die EM im slowenischen Solkan Anfang Juli dieses Jahres und damit auch für die Deutsche Nationalmannschaft im Kanuslalom qualifiziert!

Nach seinem Vorergebnis von Augsburg fuhr er auf der olympiawürdigen, extrem schweren Strecke im Wildwasserpark Markkleeberg, zwei ganz starke Rennen und belegte in der Olympiaqualifikation Rang 7 und 8, was ihm im Gesamtergebnis einen stolzen 6. Platz einbrachte.

In der U 23 Wertung belegte er damit Rang 2 und fährt zusammen mit Lukas Kalkbrenner (Schwaben Augsburg) und Hannes Aigner (AKV Augsburg) als deutsches KI Herrenteam zur EM nach Solkan, wo die drei sich insbesondere in den Mannschaftswettkämpfen gute Medailienchancen ausrechen.

Für seine Schwester Fee bei den Juniorinnen im KI nahm die Qualifikation einen fast dramatischen Verlauf. Nachdem sie bis zum allerletzten Lauf Qualifikationsrang 3 belegte, wurde sie auf der Zielgeraden noch abgefangen und belegt mit minimalem Rückstand den undankbaren 4.Rang und verpasst damit leider die Qualifikation für die Junioren WM in Roudnice/Tschechien.

Erfolgreicher Saisonauftakt Internationaler Frühjahrsslalom im Kanupark Markkleeberg am 29./30.03.2008

Am vergangenen Wochenende erlebte die im letzten Jahr eingeweihte Kanuslalomstrecke im Kanupark Markkleeberg ihre internationale Feuertaufe. Mit dabei waren 3 Kanuten/innen des Wiesbadener-Kanu-Vereins.

Das mit Abstand am stärksten besetzte Feld war das Rennen der Herren im Kajak Einer. Hier gingen 66 Sportler internationalen Formats an den Start. Darunter Weltcupsieger Vavrinec Hradilek aus Tschechien
und unser amtierender Vizeweltmeister Fabian Dörfler aus Augsburg.
Die Organisatoren hatten einen extrem schweren Kurs ausgehängt, der zahlreiche „Opfer" in Form von
ausgelassenen Slalomtoren und damit verbundenen 50 Strafsekunden forderte.

Tim Maxeiner zeigte sich hingegen in ausgezeichneter Verfassung und konnte sich mit Platz 10 eine Top Ten Platzierung sichern. Es siegte Erik Pfannmöller aus Halle vor Fabian Dörfler und Grzegorz Polaczyk aus Polen.

Bei den Juniorinnen im KI war überwiegend deutsche Konkurrenz am Start, dafür aber alles was in dieser Altersgruppe Rang und Namen hat.
Fee Maxeiner kam mit der schweren Strecke gut zurecht und überzeugte mit Rang 4.

Marc Rusche im Rennen der Junioren im KI musste der Strecke Tribut zollen und landete auf einem 40. Platz.

Start in die Kanuslalomsaison 2008

Das seit ungefähr 5 Monaten anhaltende, sehr viel Disziplin und Einsatzwille erfordernde Wintertraining, nähert sich Gott sei Dank dem Ende. Die Wettkampfsaison steht bevor!
Wassertraining, unzählige Stunden im Kraftraum und Trainingsmaßnahmen an den Wochenenden in Augsburg, Hüningen/Frankreich und Markkleeberg/Leipzig sollen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison 2008 schaffen. Ganz wichtig dabei: Möglichst ohne Krankheits- und Verletzungssorgen!

Für unsere beiden Spitzenfahrer Tim und Fee Maxeiner und auch für unseren Jugendfahrer Marc Rusche, steht ab Mitte März der erste Saisonhöhepunkt, die Qualifikationsrennen zu den Olympischen Spielen in Peking und zu den Welt- und Europameisterschaften in Roudnice/Tschechien und Solkan/Slowenien im Brennpunkt ihres Trainingsaufbaues.
Zum Formaufbau dienen neben dem täglichen bis zu 3-maligen Training, vorrangig, umfangreiche Lehrgänge auf den Qualifikationsstrecken in Augsburg und Markkleeberg, aber auch die Teilnahme an Vorbereitungswettkämpfen in Belgien und der Internationale Slalom im Kanupark Markkleeberg Ende März.
Die eigentliche Qualifikation wird in jeweils 2 Rennen Ende April in Augsburg und Anfang Mai in Markkleeberg ausgetragen.

Unsere Nachwuchsfahrer bereiten sich in einem Trainingslager Ende März in Hüningen auf die Saison vor und starten Anfang April beim Kanuslalom in Eitorf/Sieg.
Mit der kompletten Mannschaft werden wir am 12./13. April beim 1. und 2. Lauf zur Hessenmeisterschaft in Hanau an den Start gehen.

Bleibt unseren Sportlern eine erfolgreiche Saison zu wünschen, verbunden mit dem Quäntchen Glück, dass man immer braucht, um im Sport ganz vorne zu stehen.

© 2000/2009 Wiesbadener Kanu - Verein 1922 e.V. webmaster@wkv-wiesbaden.de