Navigation
· Kanu-Wildwasser
· Seekajak - Küstenpaddeln
· Freizeitsport Berichte
· Kanu-Jugend Berichte
· WKV Slalomteam
· Kanu-Slalom Berichte
· Datenschutzerklärung
· Vereins-Berichte
· Vereinsgeschichte
· Wegweiser im WKV
· Hochwasser
· Anfahrt
· Gästeübernachtung
· Suche
· Impressum
Neueste Artikel
· Akademische Feier im...
· Tim Maxeiner beendet...
· Winterfest beim WKV
· Tim Maxeiner gewinnt...
________________
Wasserstand
Artikel Navigation
Artikel: Slalom Berichte / Erfolge
Leider hat die Pandemie auch den Wettkampfsport 2021 noch voll im Griff.Nachdem im Jahr 2020 lediglich ein nationaler Wettkampf im September in Verbindung mit der Deutschen Meisterschaft der Leistungsklasse ausgetragen werden konnte, an dem Tim Maxeiner sich ja bekanntlich seinen 4. Deutschen Meistertitel sicherte, hatte man alle Hoffnungen auf 2021 gesetzt. Nicht zuletzt wegen der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio von 2020 auf dieses Jahr.
Wie in den meisten Sportarten hat die Pandemie das komplette Wettkampfprogram im Kanuslalom 2020 praktisch außer Kraft gesetzt.
In der Zeit von 04.-06.09.2020 plant der Deutsche Kanu-Verband im Wildwasserpark Markkleeberg nunmehr eine Bündelung von 3 verschiedenen Wettbewerben an 3 Wettkampftagen.
Dabei geht es um den Deutschlandcup und die Qualifikation für die Europameisterschaften in Prag in der Zeit vom 18. -20.09.2020. Hierzu wird aus allen 3 Rennen eine Gesamtwertung erstellt.
Das 3 Rennen am Sonntag dient gleichzeitig der Ermittlung der Deutschen Meister/innen 2020.
Unser Spitzenfahrer Tim Maxeiner ist als Mitglied des Olympiateams für Peking 2021 bereits zusammen mit Hannes Aigner aus Augsburg für die EM in Prag qualifiziert. Hier ist also nur noch der Fahrer des 3. Bootes zu ermitteln.
Tim hatte sich im Februar zusammen mit dem Olympiateam mehrere Wochen in Australien auf die Saison vorbereitet. Am Ende des Trainingslehrganges standen die mit Weltklassefahrern gespickten Australien Open auf dem Wettkampfkalender. Hier konnte Tim mit Platz 6 in der Qualifikation und Rang 14 in der Endabrechnung einen guten Saisoneinstieg feiern der für die Saison hoffen ließ. Doch dann stoppte der Ausbruch der Pandemie das Wettkampfgeschehen komplett.
In Augsburg auf dem Eiskanal konnte zumindest die Nationalmannschaft einigermaßen normal weitertrainieren. Nach ersten Lockerungen fanden dann auch Trainingsmaßnahmen in Markkleeberg und in den letzten Wochen auch in Prag statt.
Wir hoffen das Covid-19 den Wettkampf in Markkleeberg zulässt und Tim sich im Deutschlandcup und bei den Deutschen Meisterschaften möglichst einen Podestplatz sichern kann.
Die weiteren 6 Sportlerinnen und Sportler des Wiesbadener Kanu-Vereins, Katrin Ridder, Alina Wolf, Laura Kappesser, Manuel Pflug, Tim Maher und David Ziebarth, die in Markkleeberg an den Start gehen werden versuchen ihr Leistungspotential abzurufen und sich möglichst gut zu platzieren.
Michael Maxeiner
Die erfolgreiche Qualifikation für die Nationalmannschaft im Mai bildete den Startschuss für die internationale Wettkampfsaison. Im Rahmen dieser sollten die drei qualifizierten Fahrer denjenigen Sportler ermitteln, der im Jahr 2020 an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen wird. Im Gegensatz zu vorangegangenen Olympischen Spielen ist seit 2008 nur noch jeweils ein Starter pro Nation im Kanuslalom startberechtigt.
Foto: Helmut Lohnes
Der erste Weltcup der Saison, der zudem für die nationale Olympia-Qualifikation zählte, fand auf der Olympiastrecke von 2012 in London statt. Nachdem ich in der Qualifikation Platz 8 belegen konnte, verpasste ich als 16. im Semifinale das Finale der besten 10. Da der amtierende Weltmeister Hannes Aigner auf Platz 10 das Finale erreichte und Fabian Schweikert als dritter Deutscher auf Platz 53 bereits in der Qualifikation ausgeschieden war, wurde ich in der nationalen Wertung Zweiter.
Der nächste Weltcup, der Teil der Olympia-Ausscheidung war, wurde in Markkleeberg ausgetragen. Aufgrund des Ergebnisses von London musste ich bei diesem Wettkampf bester Deutscher werden, um meine Olympia-Chancen aufrecht zu erhalten. Mit einem 2. Platz im Halbfinale gelang es mir ebenso wie Hannes Aigner, der hier 9. wurde, ins Finale einzuziehen. Da ich im Finale lediglich auf Platz 10 landete, konnte Aigner mit einem 4. Platz sein Olympia-Ticket für Tokio sicherstellen.
Zum Abschluss der Saison 2019 reisten wir zur Weltmeisterschaft nach Spanien. Auf der Olympiastrecke 1992 in La Seu d'Urgell wurden wir im Mannschaftswettbewerb 6. Im Einzel konnte ich mit Platz 30 zwar nicht an die vorangegangenen Weltcup-Ergebnisse anschließen, dafür aber immerhin den 2. Platz in der nationalen Olympiaqualifikation absichern.
Dies bedeutet, dass ich als deutsches Ersatzboot für die Olympischen Spiele in die Saison 2020 gehen werde. Somit werde ich die Möglichkeit erhalten an ausgewählten Trainingslagern in Tokio teilzunehmen und Hannes Aigner im Falle einer Verletzung zu ersetzen. Zudem werde ich für die internationalen Wettkämpfe (Europameisterschaft und Weltcups) vorselektioniert werden und somit nicht an den nationalen Ausscheidungswettkämpfen zu Beginn der kommenden Saison teilnehmen müssen.
Vielen Dank an alle, die mich in den vergangen 20 Jahren auf meinem Weg unterstützt haben.
Tim Maxeiner
Tim Maxeiner Kanuslalomspezialist vom Wiesbadener Kanu- Verein hat sich bei den Kanuslalom Weltmeisterschaften im spanischen La Seu de Urgell als 2. bester deutscher Slalomkanute im K1 der Herren das Ticket als Ersatzboot für Tokio 2020 gesichert!
Ins Finale der WM zog leider kein Boot des deutschen Kanuverbandes ein. Unser Boot für Tokio Hannes Aigner aus Augsburg belegte Rang 13. Bei Tim verhinderten zwei Torstabberührungen eine Topplatzierung.
Tim hat sich in 7 harten Qualifikationswettkämpfen seit April diesen Jahres national durchgesetzt und wird bis zur Olympiade 2020 an mehreren Trainingsmaßnahmen in Japan teilnehmen.
Darüber hinaus hat Tim sich direkt für die Europameisterschaften im Mai 2020 in London qualifiziert und wird damit auch 2020 zusammen mit Hannes Aigner und einem 3. noch zu ermittelnden Boot die Deutsche Nationalmannschaft der Herrn im KI bilden!
Starke Leistung von Tim Maxeiner beim Weltcup in Markkleeberg ohne happy end
Beim 4. Weltcuprennen der Saison im Kanuslalom im heimischen Markkleeberg/Leipzig ging es für Tim Maxeiner vom Wiesbadener Kanu-Verein nicht nur um eine erfolgreiche Weltcupteilnahme, sondern auch um das begehrte Olympiaticket für Tokio 2020.
Hierum kämpfen für Deutschland nur noch 3 Herrenkajaks. Außer Tim der amtierende Weltmeister Hannes Aigner aus Augsburg und Fabian Schweikert aus Waldkirch. Um seine Olympiachance zu erhalten hätte Tim in Markkleeberg bestes deutsches Boot werden müssen.
Tim fuhr eine hervorragendes Halbfinale und legte eine Spitzenzeit vor die nur vom Tschechen Jiri Prskavec Bronzemedaillengewinner von London 2016 geknackt werden konnte. Hannes Aigner rettete sich mit 13 Hunderstel Sekunden Vorsprung auf Rang 9 ins Finale der besten 10 sonst hätte Tim schon sein Zwischenziel als bestes deutsches Boot beim Weltcup in Markkleeberg abzuschneiden erreicht.
So musste die Entscheidung im abschließenden Finale fallen. Hannes Aigner musste vorlegen. Er fuhr einen starken Lauf allerdings 6 Zehntel langsamer als Tim im Halbfinale. Damit wusste Tim vor seinem Start, dass er ihn knacken kann. Der Druck war natürlich riesig, er kam gut ins Rennen, berührte aber Tor 8 (2 Strafsekunden) und musste voll ins Risiko gehen. Das zahlte sich leider nicht aus. Tims Kommentar nach dem Rennen gegenüber der Pressesprecherin des Deutschen Kanuverbandes: "Ich hatte ja keine andere taktische Variation mehr, ich musste es probieren." Trotz der verständlichen Traurigkeit bleibt die Gewissheit den Weltmeister maximal gefordert zu haben und ihn an den Rand einer Niederlage gebracht zu haben.
Für Tim bleibt keine Zeit zu verschnaufen geht es doch direkt weiter zu einem Vorbereitungslehrgang auf die WM ins spanische Seu d`Urgell wo ab 24. September die Weltmeisterschaften im Kanuslalom 2019 ausgetragen werden.
Die Bilder sind von Rebecca Anton frei gegeben
Michael Maxeiner
Im Nachwuchsbereich konnte Tommy Draber im KI zwei mal das Finale der besten 10 Juniorenfahrer Deutschlands erpaddeln und hat damit die Erwartungen mehr als erfüllt. Mit den Rängen 6/14/8 konnte er in der Gesamtwertung den 12. Rang bei 32 Booten erzielen.
In der jungen Disziplin CI der Damen war es alleine schon ein Erfolg, dass Alina Wolf überhaupt bei den Qualifikationsrennen an den Start gehen durfte. Mit einer Finalteilnahme am letzten Tag in Augsburg hat sie sich dann sogar noch besonders belohnt. In der Gesamtwertung belegte sie Rang 12 von 15 Booten.
Tim Maxeiner, der Kanute vom Wiesbadener Kanu-Verein, hat sich am vergangenen Sonntag im Kanuslalom KI der Herren wieder für das Nationalteam des Deutschen Kanuverbandes qualifiziert!
An 4 packenden Wettkampftagen, 2 davon im Kanupark Markkleeberg/Leipzig und zum Abschluss zwei auf dem Eiskanal in Augsburg, gelang es Tim sich zusammen mit dem amtierenden Weltmeister Hannes Aigner aus Augsburg und Fabian Schweikert aus Waldkirch für die Weltmeisterschaften im Kanuslalom im September in Seu d Urgell/Spanien zu qualifizieren.
Darüber hinaus stehen die Europameisterschaften in Pau/Frankreich und 5 Weltcupveranstaltungen, eine davon wiederum in Markkleeberg/Leipzig auf dem Programm.
Die Olympischen Spiele in Tokio 2020 werfen bereits ihre Schatten voraus, denn das Olympiaboot für Tokio, dort gibt es für jede Nation nur einen Startplatz, wird nur unter diesen 3 Fahrern ermittelt! Tim hat mit dieser Qualifikation somit auch den Sprung in den Olympiakader Tokio 2020 geschafft! Das Olympiaboot wird in der Saison 2019 in 3 weiteren Rennen ( 2 Weltcups und die WM in Seu d Urgell) ermittelt
Nachdem ich mich, dank der Unterstützung des WKV, Anfang Mai für die Nationalmannschaft qualifizieren konnte, begann 4 Wochen später die internationale Saison mit der Europameisterschaft in Prag.
Zum Bericht.
Unsere Nachwuchsboote gingen mit unterschiedlichen Zielsetzungen in die Qualifikationsrennen.
Für Laura Kappesser im KI der Juniorinnen ging es darum auf solch anspruchsvollen Strecken Erfahrungen zu sammeln. Ihr gelang es sogar im ein oder anderen Lauf starke Passagen zu zeigen.
Von Thomas Draber im KI der Junioren konnte man schon mehr erwarten und er konnte unsere und sicher auch seine Erwartungshaltung voll bestätigen. Im zahlenmäßig größten Teilnehmerfeld von 33 Startern belegte er in der Gesamtwertung Rang 13. Da er noch ein Jahr im Juniorenalter ist gilt es im kommenden Jahr die Top Ten anzugreifen.
Maybrit Gießler im CI der Damen blieb leider hinter ihren Erwartungen. Sie konnte nur in einem von 4 Rennen das Finale erreichen und so blieb am Ende nur der 7. Rang bei 8 Starterinnen.
Tim Maxeiner qualifiziert sich für die Weltmeisterschaft im Kanu-Slalom in Rio!
Nach den beiden vorausgegangen Rennen auf dem Augsburger Eiskanal lag Tim Maxeiner vom Wiesbadener Kanu-Verein wie berichtet aussichtsreich auf einem 4.Platz.
Die Entscheidung sollte an diesem Wochenende im Kanupark Markkleeberg/Leipzig mit den alles entscheidenden 2 Rennen fallen.
Tim gelangen an diesen beiden Tagen überragende Laeufe, die jeweils mit dem 2.Platz belohnt wurden. In der Gesamtwertung bedeutet das ebenfalls Rang 2 und damit die Qualifikation für die Deutsche Nationalmannschaft im Kanu-Slalom.
Das Herrenteam besteht aus Sebastian Schubert aus Hamm, Tim Maxeiner aus Wiesbaden und unser Olympia Boot von 2012 und 2016 Hannes Aigner aus Augsburg.
Bereits in 3 Wochen geht es Anfang Juni zu den Europameisterschaften nach Prag. Danach stehen 5 Weltcuprennen, davon Anfang Juli das Weltranglistenrennen in Augsburg und Ende September die Weltmeisterschaft in Rio/Brasilien auf der Olmpiastrecke von 2016 auf dem Programm.
Gelungener Einstand in die WM Qualifikation im Kanuslalom für Tim Maxeiner vom Wiesbadener Kanu- Verein
Im hervorragend besetzten Weltranglistenrennen am 07./08.04.2018 in Markkleeberg/Leipzig mit Olympiamedaillengewinnern, Weltmeistern, Europameistern und Gesamtweldcupsiegern konnte sich unser dreifacher Deutsche Meister Tim Maxeiner im Kanuslalom der Herren im Kajak Einer einen ausgezeichneten 7.Platz sichern.
Es gewann der 2. der Weltcupgesamtwertung 2017 Sebastian Schubert aus Hamm vor dem Slowaken Jakub Grigar und dem amtierenden Europameister aus Polen Darius Popiela.
Tim Maxeiner hat mit dem geglückten Saisonauftakt berechtigte Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden bei der nationalen Weltmeisterschaftsqualifikation Ende April/Anfang Mai in Augsburg und Markkleeberg. Saisonhöhepunkte 2018 wären die Europameisterschaften in Prag, der Weltcup in Augsburg und die Weltmeisterschaften in Rio/Brasilien.
Im Nachwuchsbereich zeigte vor allem Thomas Draber im KI der Junioren auf der sehr anspruchsvollen Strecke eine couragierte Fahrt.
Für unsere Juniorin Laura Kappesser war es ebenfalls ein gelungener Saisoneinstand. Sie bewältigte die Strecke ohne 50er und erfüllte damit die in sie gesetzten Erwartungen voll und ganz.
Im CI der Damen konnte sich Maybrit Gießler mit einer gelungenen Fahr die Direktqualifikation für das Semifinale sichern. Dort musste sie aber der schweren Strecke Tribut zollen.
Am letzten April und 1. Maiwochenende 2017 wurden die diesjährigen Rennen zur Weltmeisterschaftsqualifikation und zur Bildung der Nationalmannschaft im Kanuslalom ausgetragen.
Dabei wurden jeweils 2 Rennen in Markkleeberg und 2 Rennen in Augsburg ausgetragen.
3 dieser 4 Wettbewerbe ergaben am Ende das Gesamtergebnis.
Für den Wiesbadener Kanu- Verein gingen in der Leistungsklasse der Herren im Kajak I unser dreifacher Deutscher Meister Tim Maxeiner an den Start. Bei den Junioren schickten wir Timothy Maher und Tommy Draber ins Rennen.
Der Wiesbadener Kanu-Verein nutzte seine diesjährige Jubilarefeier am 26.11.2016, um seine herausragenden Kanuslalomfahrer 2016 zu ehren.